Projekte

Als treibende Kraft hinter der Industrialisierung des Quantentcomputing in Deutschland möchten wir dessen Anwendungsmöglichkeiten identifizieren, entwickeln, erproben und teilen. Im Rahmen verschiedener Entwicklungsprojekte treiben unsere Mitglieder erste praktische Anwendungen im Feld Quantencomputing in ihren jeweiligen Industrien und auch branchenübergreifend entscheidend voran.

Quantensprünge

Unsere Entwicklungsprojekte

Erfahren sie mehr darüber, welche Quantensprünge unsere Mitglieder bereits gehen.

TRUMPF: Optimierte Produktionsplanung für die Metallverarbeitung

In mittelständisch geprägten Branchen wie der Metallverarbeitung spielt der Faktor Mensch in der Produktionsplanung oft noch eine große Rolle. Gemeinsam mit QUTAC sucht der Werkzeugmaschinen- und Lastertechnikhersteller TRUMPF nach Wegen, die Industrie mithilfe Quantencomputing-gestützter Anwendungen effizienter zu machen.

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Thomas Ehmer, Innovation Incubator Lead bei Merck ©Merck

Merck: Klinische Studien optimal planen und umsetzen 

Klinische Studien sind für die Entwicklung und Zulassung neuer Wirkstoffe unersetzlich, doch ihre Komplexität und Abhängigkeit von sich gegenseitig beeinflussenden Parametern macht ihre optimale Planung in der Praxis nahezu unmöglich. Versuche, Studiendesigns mit Hilfe klassischer Machine Learning-Ansätze zu optimieren, stoßen an ihre Grenzen. Der Wissenschafts- und Technologie-Konzern Merck setzt deshalb auch auf den Einsatz von Bayes’schen Netzen, Quantencomputern – und den Austausch mit anderen Expert*innen in QUTAC.

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Gabriele Compostella, Quantum Computing Lead und Sheir Yarkoni, Quantencomputing-Experte bei der Volkswagen AG ©Volkswagen AG

Volkswagen: Effizientere Auto-Lackieranlagen

Auf den ersten Blick wirkt die moderne Automobilproduktion hochgradig effizient. Erst der genauere Blick offenbart das Potenzial zur Optimierung. Mithilfe von Quantencomputing will die Volkswagen AG dieses ausschöpfen und so langfristig Produktionszeiten verkürzen sowie die Verschwendung von Produktionsstoffen minimieren und somit Kosten sparen – also unmittelbaren Mehrwert schaffen.

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Lilly Palackal, Quantum Algorithms Team Lead in Supply Chain Innovation, und Hans Ehm, Senior Principal Supply Chain Management bei Infineon © Infineon Technologies AG

Infineon: Mit Quantencomputern langfristig internationale Lieferketten optimieren

Die Halbleiterindustrie ist geprägt von globalen Lieferketten. In diesem komplexen Lieferkettennetzwerk zu einem optimalen Ergebnis zu finden, ist eine Herausforderung – auch für Branchengrößen wie Infineon. Um weiterhin führend zu bleiben, setzt das Unternehmen darum langfristig auch auf eine der Zukunftstechnologien unserer Tage: Das Quantencomputing.

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Porträt von Andreas Nawroth

Munich Re: Komplexe Risiken verstehen, berechnen und absichern

Bei Munich Re nehmen Andreas Nawroth und sein Team die quantentechnologischen Anwendungen für eine moderne Routenplanung in den Blick. So tragen sie dazu bei, Deutschland zu einem Vorreiter in Sachen Quantentechnologie zu machen – und Unternehmen zukünftig intelligenter gegen wirtschaftliche Schäden abzusichern.

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BASF: Wie Quantencomputer helfen können, chemische Katalysatoren zu entwickeln

Mithilfe des Quantencomputing möchte BASF die Entwicklung neuer Katalysatoren für die Polymerforschung beschleunigen. Dafür setzt sie auf einen hybriden Ansatz – und die Kollaboration mit QUTAC.

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Interviewpartner Clemens Utschig-Utschig, CTO Boehringer Ingelheim. © Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG.

Boehringer Ingelheim: Eine Frage der Zeit

Für die Simulation komplexer Moleküle setzt Boehringer Ingelheim CTO Clemens Utschig-Utschig auch auf die Potenziale des Quantencomputing. So sollen künftig umfangreiche Laborversuche reduziert werden – und mit ihnen die Entwicklungszeit neuer Medikamente beschleunigt werden.

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